Referenzen / Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit ZOB der Universitätsstadt Gießen
Kurzbeschreibung
Im Vorfeld der Landesgartenschau 2014 der Universitätsstadt Gießen, wurde der Bahnhofsvorplatz neu beplant und umgestaltet. Neben der grundhaften Erneuerung der Bahnhofstraße erfolgte die Umstrukturierung der Verkehrsabläufe im gesamten Bahnhofsquartier. Durch den Erwerb / Rückbau ehemaliger Bahnflächen und Gebäude, wurde der notwendige Platz für eine funktionable Erschließung der im Gleisdreieck (somit in einer „Sackgasse“) befindlichen Verkehrsanlage geschaffen.
Neben der Freiflächen- und Verkehrsplanung (HOAI Lph 1-8 wurden durch das Ing.-Büro Zick-Hessler umfängliche Ergänzungsleistungen im Zuge der Gesamtmaßnahme mit abgedeckt.
Die im Erdgeschoss des geplanten angrenzenden Parkhauses (PPP-Maßnahme) ausgewiesenen Busbetriebsflächen (Wartezone für gesamt 5 Gelenkbusse) wurden unter Beteiligung aller ÖPNV-Verbände (RMV / ZOV / VGO / RKH / SWG-Nahverkehr) ergänzend beplant und als Ergebnis umfänglicher praktischer Busfahrversuche in ihrer Geometrie definiert.
Eckdaten
Leistungsumfang
Planung Freiflächen & Verkehrsanlagen (HOAI Lph 1-8 Projekt- und Leitungskoordination
Baukosten
- Freianlagen (Vorplatz u ZOB) 5,4 Mio EUR
- Verkehrsanlagen (Straße) 1,8 Mio EUR
- Fördermittel GVFG (Refinanzierung) 2,4 Mio EUR
Zahlen
- Busfrequentierung rd. 900 Busse / Tag 10 versch. Bushaltepunkte
- Taxi 4 Stellplätze, 15 Warteplätze
- Fahrradabstellplätze 270 Stellplätze (z.g.T. überdacht) 36 Abstellboxen
- „Kiss & Ride“ 16 Kurzparkplätze 4 Behindertenstellplätze
- Ausbaufläche rd. 17.000 m²